12.08.2015
Noch mehr Tijolos, noch mehr Sand,
Zement und Schweiß. Nach einer Weile Schufterei kommt Paulo und pfeift uns
zusammen. Auf sein Kommando wird gehört! Acht, vor Schweiß triefende und von
einer Staubschicht überzogene Deutsche und drei Brasies springen auf und
klettern auf den ankommenden Truck und los geht’s! Wir brettern durch Porto, bis
wir vor einem kleinen Lehmhäuschen halten. Hier wohnt Paulos Bruder, hier
können wir das bekommen, was wir brauchen: noch mehr Steine! Dieses Mal eine
andere Art. Nicht solche schnieken, stabilen Tijolos wie von uns. Jonas nennt
sie fachmännisch „Unterbausteine“. Sie werden für das noch nicht komplett
fertige Fundament gebraucht. Also wird angepackt was das Zeug hält! Hepp hepp
und alleehepp! In einer Rekordzeit von etwa 15 Minutos fliegen die 500 großen
roten durch die Luft; werden von den Fängern auf der Ladefläche aus der Luft
gefischt und feinst säuberlich in Reih und Glied (ganz deutsch) auf dem Lader
verteilt. Umstehende Kinnladen klappen, Augen werden aufgerissen - die können
ja arbeiten die alemães!
Danach juckeln wir kantapper kantapper in Richtung Terreno (Plantage), hier geht das gleiche Spiel von vorne los. Jetzt natürlich runter vom LKW.
Am Nachmittag füllen wir die noch freien Stellen des Fundamentes mit Erde aus, gießen die Pflanzen und laden eine dicke fette Ladung Kies von einem ankommenden LKW.
Morgen kann es endlich ans Mauern gehen!
Danach juckeln wir kantapper kantapper in Richtung Terreno (Plantage), hier geht das gleiche Spiel von vorne los. Jetzt natürlich runter vom LKW.
Am Nachmittag füllen wir die noch freien Stellen des Fundamentes mit Erde aus, gießen die Pflanzen und laden eine dicke fette Ladung Kies von einem ankommenden LKW.
Morgen kann es endlich ans Mauern gehen!
Leonard
Ihßen
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