10.08.2015
Schade, schade, schade! Schon wieder
Montag! Zu all dem Pech (dass wieder Montag ist) kommt noch dazu, dass die brasilianischen
Schulen wieder aufgemacht haben. Das heißt, dass wir jetzt viel weniger sind,
auf der Baustelle, zu Hause und auf der Praça. HHHUUÄÄÄ! Die Arbeit fällt deutlich schwerer, so in verminderter
Auswahl. Wir machen das Centro fresh und gießen die Steine. Dann heißt es:
warten. Bis der Zement da ist, hocken wir zu Hause und dümpeln. Flavia geht ins
Krankenhaus und Ella zur Bank (es gibt Überweisungsprobleme, die dringendst aus
dem Weg geräumt werden müssen. Die Säcke der Bank wollen unser Geld nicht
rüberschieben). Wir gucken, um nicht nichts zu machen, den Film „Cidade de
Deus“ (City of God), ein sehr, sehr guter Film übrigens! Es geht um Buscapé,
einen Jungen aus einer der Armensiedlungen Rios, Geld, Waffen, Drogen und
Gewalt.
Nach dem Mittagessen können wir dann endlich wieder selber zupacken. Natürlich nicht so gewaltsam, wie die Drogenbosse aus dem Film (anders als sie schlagen wir Sand mit einer Spitzhacke zu Brei und nicht Gangmitglieder). Das machen wir bis zum Abend. Dann geht es für Simon, Leona und Jonas auf die Plantage und für uns andere ab nach Hause.
Leonard
Nach dem Mittagessen können wir dann endlich wieder selber zupacken. Natürlich nicht so gewaltsam, wie die Drogenbosse aus dem Film (anders als sie schlagen wir Sand mit einer Spitzhacke zu Brei und nicht Gangmitglieder). Das machen wir bis zum Abend. Dann geht es für Simon, Leona und Jonas auf die Plantage und für uns andere ab nach Hause.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen