28.07.2015
Am Tag, nachdem wir vom Bürgermeister
empfangen worden waren, kursierte ein Artikel auf facebook, den nach ein paar
Stunden gefühlt jeder in Porto gelesen und kommentiert hatte: Zunächst wurde
darauf eingegangen, wie wichtig das Austauschprojekt für Porto sei und dass
jede deutsche Gruppe mit allen erdenklichen Ehren zu empfangen sei, wozu auch
der Besuch beim Bürgermeister gehöre. Dieser sei dieses Mal jedoch mehr als
unangemessen ausgefallen. Als Begründung wurde die Verpflegung, die „nur“ aus
Keksen und Saft bestand, genannt. Vielen Portuensern gefiel dieser Artikel, da
der vor drei Jahren gewählte Bürgermeister nicht mehr sehr beliebt ist. Wir
möchten jedoch betonen, dass wir diese Kritik als unnötig ansehen, insbesondere,
weil das Gespräch diesmal über das übliche höfliche Geplänkel hinausging, und
wir neue Aspekte über Kriminalität und Drogenkonsum in Porto und Brasilien
erfuhren. Dazu kommt, dass wir ein Jugendaustauschprojekt sind, kein
politisches. Der Besuch beim Bürgermeister gehört jedesmal zum Programm, ist
für uns jedoch nicht der wichtigste Punkt, weswegen wir auch eine schlichte
Begrüßung für völlig ausreichend halten.
Ontem no facebook muitas
pessoas lêem o artigo do Orlando Paiva sobre a visita do nosso grupo de
intercâmbio na Prefeitura da cidade de Porto, dizeno que a recepção do prefeito Manin Geronço foi inadequada,
principalmente porque o preifeito “só” ofereçeu biscoitos e suco. Agora queremos dizer que a nossa
opiãno é
diferente: O objetivo principal do projeto é o intercâmbio com a juventude de
Porto e o desenvolvimento das possibilidades dela, não somos um
projeto politíco. Mesmo assim, ficamos
contentes e honorados de estar convidados para o Palácio de Porto. Mesmo
tivemos uma conversa bem interessante com o prefeito sobre a situação de criminalidade e consumo de
drogas em Porto e sobre possibiliades de resolver esses problemas. Queremos
agradeçer mais uma vez pelo convite.
Ella
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